FMEA - ein Baustein zur Null-Fehler-Strategie

 

Fehler, die nicht entstehen, verursachen keine Probleme!

Warum erst aktiv werden, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist? Heute werden qualitätssichernde Maßnahmen nicht erst in der Fertigung, sondern bereits im Entwicklungs- und Planungsstadium betrieben. Fehlervermeidung von der Produktidee bis zum Produkteinsatz ist das Ziel: vorbeugende Qualitätsmanagement.

FMEA, englisch „Failure Mode and Effect Analysis“ (Fehlermöglichkeiten und Einflussanalyse), ist die Schlüsselmethode auf dem Weg von der Fehlerkorrektur zur Fehlervermeidung.

Fehlern zuvorkommen - interdisziplinär arbeiten

Oberstes Prinzip: Schon zu Beginn des Projekts müssen alle Fachbereiche beteiligt sein. In einem Team von Fachleuten der verantwortlichen Abteilungen, wie z.B. Konstruktion/ Entwicklung, Fertigungsvorbereitung und -ausführung, Verkauf sowie ggf. auch des Kunden, wird unter der Leitung eines Moderators nach einem strukturierten Arbeitsplan die FMEA durchgeführt.

Ressourcen zur Fehlervermeidung einsetzen, statt Fehler zu beseitigen

• Entwicklungskosten verringern
• Denkfehler verhindern
• Pannen reduzieren
• Teure Verfahrensänderungen vermeiden
• Rückrufaktionen und Serviceeinsätze reduzieren
• Imageverlust in der Öffentlichkeit vorbeugen